burn your wooden horse

I see you are turning into something, something new I feel you are changing into someone, someone new (...) qui est tu? wer bist du? woran glaubst du wirklich?
[aus dem Song "Change"] „der vielsagende Name der nächsten Kapelle, wobei Moment...Kapelle? Irgendwie finden sich während des Bühnenwechsels und des kurzen Soundchecks nicht mehr als zwei Leute auf der Bühne ein !? Gitarre und Drums !? Mehr nicht? Reicht das? Oh ja, das reicht! Das wird gleich in den ersten Sekunden der Show des Duos unmissverständlich klargestellt. Erstaunlich, wieviel Druck die beiden mit ihrer augenscheinlich „spärlichen“ Besetzung erzeugen können. Handfester, alternativer Rock mit viel Power und Marschrichtung nach vorne. Und irgendwie wird auch das Publikum das Gefühl nicht los, dass bei dem, was da gerade präsentiert wird, aber auch rein garnichts zu fehlen scheint. Und das nicht nur von der klanglichen Fülle her, sondern auch von den Songs generell. Es ist alles da, was guten, straight-ehrlichen Rock ausmacht. Diese Leistung wird durch die Bank weg vom Publikum honoriert, aber auch generell treffen die beiden, etwas über dem Altersdurchschnitt des restlichen Teilnehmerfelds liegenden Musiker, den Nerv des Publikums und bekommen das gleiche Maß an Energie zurück, welches vorher mit cool komponierten Songs geliefert wurde. Überraschend breit und kraftvoll, überraschend cool und gut performt. Super Duo, muss man sich geben! „